Biennale

Velbert-Langenberg mit seiner historischen Altstadt bietet einen herausfordernden Kontrast zur modernen Kunst. Deshalb bieten wir gesellschaftlich orientierten Künstler*innen an, ihre Gegenwartskunst für den urbanen Raum von V-Langenberg zu entwickeln und aufzustellen. Im Rahmen eines Abstimmungsprozesses können die einzelnen Werke entweder temporär oder dauerhaft im Stadtgebiet an geeigneten Orten verkehrssicher unter Mitorganisation des Kunsthauses Langenberg e.V. aufgestellt werden. Erste Werke sind bereits positioniert.
Ziel der Wege ist insbesondere, aktuelle Gegenwartskunst in einem breiten und vielfältigen Raum zur Wirkung zu bringen. Dabei soll die Aktualität sowohl für die Kunstschaffenden wie für die Betrachter durch regelmäßige Ergänzungen vital gehalten werden – das Kunsthaus Langenberg e.V. als Organisator der Wege arbeitet daran, dass sich für neugierige Rezipienten eine fortwährende Ergänzung bietet. Die kontinuierliche Erneuerung soll prägendes Merkmal des gesamten Konzepts sein.

Skulpturenwege Langenberg 2025 bis 2027 – „Stadt in der Stadt“.

Eröffnung 05. Juli 2025

Die Skulpturenwege Langenberg projektieren ab 2025 bis 2027 künstlerische Eingriffe im urbanen Raum Langenbergs.
Anlass dazu ist das 50. Jubiläum der Eingemeindung der Stadt Langenberg in die Stadt Velbert. Unter dem Titel „Stadt in der Stadt“ sollen in situ skulpturale Auseinandersetzungen mit dem Begriff von Stadt oder skulpturale Interaktionen mit urbanen Themenfeldern in der Topografie der Stadt Velbert-Langenberg realisiert werden. Gesellschaftliche Veränderungen und deren wirkmächtige Parameter sollen dabei in diese Thematik einfließen.
Mit dem Konzept haben wir ausschließlich Künstler*innen in Nordrhein-Westfalen angesprochen, die ihre akademische Ausbildung vor kurzem abgeschlossen haben oder sich in der Abschlussphase befinden. Ihre Arbeiten werden wir ab Juli 2025 für zwei Jahre in der Stadt präsentieren.

Nach einer Ausschreibung haben wir uns für folgende Künstler* entschieden:

Frederic Bahr, „Medusa“
Jackie Bamfaste, „Kind und Katze“
Christian Behre, „Boote in der Stadt“
Alexander Gdanietz; „Sitzbänke
Katie Irmen „Verinnerung“
Lukas Köver, „Landung der …“
Julius Reinders, „Bergischer Löwe“
Thorsten Schoth, „Cyanometer“